A L E X A N D E R S T I F T U N G

zur Förderung journalistischer Arbeiten
über Göttingen und Umgebung
aus dem Gebiet der Heimat- und Geschichtsforschung

Wolfgang AlexanderWillkommen auf der Internetseite der Alexanderstiftung. Die Stiftung wurde vom Göttinger Journalisten Wolfgang Alexander testamentarisch verfügt, Alexander starb am 25. Januar 1988. Seit dem Jahr 1990 verleiht die Stiftung jährlich Preise an Journalistinnen und Journalisten und würdigt damit Arbeiten, die sich mit der "Vergangenheit der Stadt Göttingen und ihres Umfeldes" beschäftigen. Insgesamt wurden seitdem knapp 100 Preise verliehen, jeweils verbunden mit einem Geldpreis sowie einer Urkunde.

preisverleihung2023Die Alexanderstiftung hat am 10. September 2023 die diesjährigen Alexanderpreise verliehen. Tammo Kohlwes, Elena Everding und Michael Schäfer erhielten die Auszeichnung für ihre journalistischen Texte, die sich mit der Vergangenheit der Stadt Göttingen und ihres Umfeldes beschäftigen.

Kohlwes erhielt den mit 1.300 Euro dotierten 1. Preis für seinen Artikel zur „Unglücksnacht von Northeim“. Im Jahr 1992 ereignete sich eines der schlimmsten Zugunglücke der deutschen Nachkriegszeit. Dreißig Jahre später erinnerte Kohlwes an dieses Unglück, sprach mit Zeitzeugen und hat in seinem Text „den Bogen bis heute geschlagen“, wie Laudator Detlef Johannson hervorhob.

Elena Everding geht in ihrem Text der Frage nach „Warum in einem englischen Haus Zeichnungen des Westerturms in Duderstadt hängen“. Sie folgt in ihrem Artikel den Spuren eines britischen Soldaten, der nach Kriegsende den Turm zeichnete. Das Bild hing lange in den Wänden seines Hauses in England, jetzt machten sich Nachfahren daran, die Geschichte des Bildes nachzuspüren. Für ihren Artikel wurde sie von der Alexanderstiftung mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Norman Lippert.

Den 3. Preis überreichte Kuratoriumsvorsitzender Jens Wortmann dem langjährigen Redakteur des Göttinger Tageblatts für seine persönlichen Erinnerungen an die Sängerin Barbara, deren Göttingen-Lied einen Meilenstein in der Entwicklung der deutsch-französischen Freundschaft bildete. Die Laudatio hielt Claudia Weitemeyer. Die Sängerin Mareike Bremer sang den berühmten Song zur Feierstunde im Forum Wissen, begleitet von Carolin Hlusiak am Klavier. Beide bildeten den musikalischen Rahmen der Feierstunde.

Die prämierten Texte sowie die drei Laudationes sind auf der Internetseite der Stiftung unter www.alexanderstiftung.de nachzulesen.

Der Alexanderpreis

Goettingen Marktplatz webDie Alexanderstiftung vergibt jährlich den Alexanderpreis und würdigt damit journalistische Arbeiten, die sich mit der "Vergangenheit der Stadt Göttingen und ihres Umfeldes" beschäftigen. Aus den eingereichten Beiträgen ermittelt eine Jury die Preisträger, die jeweils im Frühjahr mit dem Alexanderpreis ausgezeichnet werden.

Bewerberinnen und Bewerber für die Verleihung des

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können an dem Wettbewerb teilnehmen, indem sie eine von ihnen veröffentlichte Arbeit möglichst in digitalisierter Fassung der entsprechenden Druckseite(n) bei der Stiftung einreichen. Im Anschreiben wird eine Begründung erbeten, warum diese Arbeit die Kriterien der Alexanderstiftung erfüllt und besonders geeignet ist.

Für junge und angehende Journalistinnen und Journalisten wird ein Nachwuchspreis ausgelobt. Wenn Sie unter 25 Jahre alt sind, bewerben Sie sich bitte ausdrücklich mit dem Hinweis auf "Alex Junior".

Für den Wettbewerb ab dem 1. Dezember 2022 gilt:

Die Arbeiten müssen im Zeitraum vom 1. Dezember 2022 bis zum 31. Dezember 2023 veröffentlicht worden sein. Die Veröffentlichung kann in Printform, im Internet oder als Hörbeitrag (Radio, Podcast) erfolgt sein. Zur Bewertung muss der Beitrag in gedruckter Form vorliegen (bei Hörbeiträgen z.B. ein Skript).

Prämiert werden Einzelbeiträge mit einer Länge von bis zu ca. 30.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Serien werden ebenfalls angenommen. Wegen der möglicherweise fehlenden Vergleichsmöglichkeit mit anderen Einsendungen kann unter Umständen eine Prämierung nicht erfolgen.

Mitglieder des Kuratoriums und der Jury sind außerdem vorschlagsberechtigt.

Bitte geben Sie auch Angaben zur Ihrer Person an: Anschrift, Telephonnummer und ggf. besondere bisherige Auszeichnungen.

 

Einsendeschluss:

ist der 31. Dezember 2023 (Datum des Poststempels).

Die Jury

Jurymitglieder sind zur Zeit:

Sybille Bertram
Detlef Johannson
Norman Lippert
Elena Schrader
Claudia Weitemeyer
Jens Wortmann

 

Bankverbindung der Alexanderstiftung

Spenden sind willkommen

Die Alexanderstiftung muss - wie alle Stiftungen - von ihren Erträgen leben. Das Stammkapital selber darf nicht angetastet werden, in unserem Fall ist dies das Erbe von Wolfgang Alexander. Zinserträge gehören zur typischen Etragsform von Stiftungen. Wie allgemein bekannt ist, befindet sich das Zinsniveau auf einem extremen Tiefstand. Deshalb ist die Ertragslage der Alexanderstiftung angespannt.

Bürgerinnen und Bürger, aber natürlich auch Firmen und Institutionen, die sich der Arbeit der Alexanderstiftung in besonderer Weise verbunden fühlen, sind herzlich dazu aufgerufen, die Arbeit der Alexanderstiftung mit Spenden zu unterstützen. Die Alexanderstiftung ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Für Spenden unter 200 Euro genügt als Nachweis für die Steuererklärung der Kontoauszug der eigenen Bank. Für höhere Spenden stellt die Alexanderstiftung gerne Spendenbescheinigungen aus.

Das Bankkonto der Alexanderstiftung:

IBAN DE32 2605 0001 0050 5607 54
Sparkasse Göttingen (BIC NOLADE21GOE)

Kontakt

Sie erreichen die Alexanderstiftung hier:

Alexanderstiftung Göttingen
Calsowstraße 25
37085 Göttingen

Tel. 0551/37073 816
Fax 0551/4888952
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