Die Jury der Alexanderstiftung hat getagt und die Preisträger für das Jahr 2013 ermittelt. Der Alexanderpreis wird jährlich für journalistische Arbeiten verliehen, die sich mit der Lokalgeschichte der Region Göttingen auseinandersetzen. Die Preisträger (in alphabetischer Reihenfolge) sind:

- Deike Diening für ihren Artikel "Ahn und Ähnlichkeit", über einen Lehrer aus Förste (in der Nähe von Osterode) und seine 3000 Jahre alten Vorfahren. Erschienen ist der Artikel im Tagesspiegel (Berlin)

- Katharina Klocke für ihren Artikel "Göttinger Zeitreise: Mit großen Emotionen in die Partnerschaft gestartet", über die Städtepartnerschaft zwischen Göttingen und Thorn, erschienen im Göttinger Tageblatt.

- Claudia Krell für ihren Artikel "Der Freundschaft ein Denkmal gesetzt" über die Göttinger Stammbuchkupfer aus der Frühzeit der Universität Göttingen, erschienen im Magazin "Faktor" (Göttingen)

Die Preisverleihung findet am Samstag, den 9. Februar 2013 im Deutschen Theater statt. In dem Festakt wird auch die Reihenfolge der Preise bekanntgegeben.

 

 

 

2012preisverleihung2Die Alexanderstiftung hat am 11. Februar den Alexanderpreis 2012 verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde im Deutschen Theater wurden fünf Journalistinnen und Journalisten für ihre Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit der Lokalgeschichte beschäftigt haben.

Der erste Preis wurde (wie im Vorjahr) Sven Grunewald zugesprochen. Der Chefredakteur des Regjo-Magazins hat sich in seinem Text „Die Revolution in der Fußnote“ mit dem Göttinger Zoologen und Anthropologen Johann Friedrich Blumenbach beschäftigt.

Der zweite Preis ging an Erik Westermann, der im Eichsfelder Tageblatt über die „Geschichte des Feuersommers“ geschrieben hatte: im Jahr 1911 suchte in einem „Glutsommer“ gleich vier mal der „rote Hahn“, also eine Feuersbrunst, die Stadt Duderstadt heim.

Der dritte Preis wurde dreimal vergeben: Michael Paetzold schrieb im Osteroder Harzkurzier über die „Truhenstadt Ostereode“, Marina Engler im Göttinger Tageblatt über den Volkswagen „Variant TL“ und David Mache in der Braunschweiger Zeitung über „Blau-Gelb“ , der welfischen Tradition und Verbundenheit eines Dorfes an der Weser.

Den Festvortrag hielt der Göttinger Medienwissenschaftler Werner Große. Große sprach über die „Wahrheit der Bilder“ und nahm dabei auch auf das Ende des Institutes für den Wissenschaftlichen Film in Göttingen Bezug.

 

Der Keller des Deutschen Theaters war gut besucht. Das Publikum lauschte dem Vortrag, der musikalischen Gestaltung durch Mitglieder des Göttinger Universiätsorchesters sowie den fünf Laudationes zu. Zum Schluss rief der Vorsitzende der Alexanderstiftung, Jens Wortmann zur Teilnahme am nächsten Wettbewerb auf: bis zum 31. Oktober 2012 können Beiträge eingereicht werden. Weitere Informationen unter www.alexanderstiftung.de

2012preisverleihung1

 

 

Nach der Sitzung der Jury am 10. Dezember stehen die Trägerinnen und Träger des Alexanderpreises fest, der am 11. Februar 2012 im Deutschen Theater in Göttingen verliehen wird. Aus über 30 Einsendungen hat die Jury die Alexanderpreisträger 2012 ausgewählt: (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Marina Engler für ihren Text "Variant, TL und Stufe: Bewährte Autos mit Charakter", erschienen im Göttinger Tageblatt am 27.5.2011
  • Sven Grünewald für seinen Text über den Zoologen und Anthropologen Johann Friedrich Blumenbach (1752 - 1840) "Die Revolution in der Fußnote", erschienen im Magazin Regjo, Ausgabe 3/2011
  • David Mache für den Text über die Braunschweiger Vereinigung in Rühle (bei Bodenwerder) "Blau-Gelb aus Überzeugung", erschienen in der Braunschweiger Zeitung am 28.5.2011
  • Michael Paetzold für seinen Text über die "Osteroder Truhe", erschienen im Harzkurier/Osterode am 23.7.2011
  • Erik Westermann für die "Geschichte eines Feuersommers: Das Glutjahr 1911", erschienen im Eichsfelder und Göttinger Tageblatt am 12.8.2011


Wer den ersten Preis, den zweiten Preis und die dritten Preise erhält, wird während der Preisverleihung bekanntgegeben.

Sven Grünewald und Erik Westermann gehörten auch 2011 zu den Preisträgern, während die drei anderen Journalisten sich erstmals in die Liste der bisherigen Preisträger einreihen.
Die Jury setzt sich aus den Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung (Jens Wortmann, Jürgen Höltken, Dr. Achim Block, Dr. Ilsemarie Leaver) sowie den berufenen Jurymitgliedern Ursula Borschard, Heinz-Peter Lohse und Wolfgang Just zusammen.

Die Alexanderstiftung wurde vom Journalisten Wolfgang Alexander (1926 - 1988) kurz vor seinem Tod gegründet. Seit 1990 werden jährlich Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, die sich in einem veröffentlichten Beitrag mit der "Vergangenheit der Stadt Göttingen und ihres Umfeldes beschäftigen". In nunmehr 22 Preisverleihungen hat die Stiftung insgesamt über 55.000 Euro an Preisen ausgeschüttet. Die 23. Preisverleihung findet genau am 86. Geburtstag Wolfgang Alexanders im Keller des Deutschen Theaters statt.

Am 21. Februar 2010 wurde im Deutschen Theater der Alexanderpreis verliehen.

2010preistraegerDen ersten Preis (dotiert mit 1.200 Euro) erhielt Jörn Barke für seinen Beitrag im Göttinger Tageblatt "Das ferne Haus meines Vaters", erschienen am 11. Juli 2009. In dieser sehr persönlichen Reportage reist der Autor gemeinsam mit seinem Vater in dessen Heimatdorf in der Nähe von Thorn. Jörn Barke wurde von der Alexanderstiftung mehrfach ausgezeichnet, zuletzt gewann er 2008 den ersten Preis.

 

Weiterlesen

  • 1
  • 2