27. Preisverleihung am 4. Februar 2017

Am Samstag, den 4. Februar 2017 werden im Deutschen Theater die Alexanderpreise verliehen:

1. Preis
Eric Angermann, Eva Klay, Julia Kopp, Jan C. Oestreich, Jennifer Stümpel, Tobias Trutz: "Verdrängt - Verfolgt - Vergessen: Das Judenhaus Weender Landstraße 26 und seine BewohnerInnen", erschienen in der Schriftenreihe der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen

2. Preis
Norman Lippert: "Schwarz auf Weiß - Die Wiege des Papierrecyclings liegt in Göttingen", erschienen im faktor-Magazin 3/2016.

3. Preis
Klaus Wettig: "Als die Hannoveraner Preußen wurden", erschienen am 20. Juni 2016 im Göttinger Tageblatt.

Wolfgang Alexander legte die Anforderungen an die auszuzeichnenden Texte folgendermaßen fest: "Die Arbeit soll betont journalistisch sein, d.h. wahrheitsgetreu, aktuell, dadurch, dass fast vergessene und bisher übersehene Themen aufgegriffen werden."

Der Kuratoriumsvorsitzende Jens Wortmann betont: "Alle Preisträger erfüllen genau diese Voraussetzung: die Geschichte um das "Judenhaus" in der Weender Straße ist ein wichtiges und bislang eher übersehenes Thema zur Göttinger Geschichte. Von der Erfindung des Papierrecyclings in Göttingen wusste bislang vermutlich nur eine kleine Minderheit. Und die Erinnerung an die Truppen Georg V. in und um Göttingen während der Schlacht von Langensalza wird durch diesen Artikel in Erinnerung gerufen."

Das gilt auch für die Journalistin Christina Fibiger, die in einer einstündigen Radiosendung im Göttinger Stadtradio zum Thema "125 Jahre Theater am Wall" ein besonderes Stück Göttinger Geschichte behandelt hat. Für diese umfangreiche Arbeit wird sie von der Alexanderstiftung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, der ihr ebenfalls am 4. Februar 2017 überreicht wird.